
Die steigenden Preise für Gas und Wärme, ausgelöst durch einen möglichen Gasmangel, sind immer mehr in den schleswig-holsteinischen Haushalten zu spüren. Die Baugenossenschaft Mittelholstein ist beispielweise bereits seit April dabei, ihre Anlagen zu optimieren. Ein weiterer Schritt ist jetzt, die Maximaltemperatur der Heizungen bei rund 4.000 Wohnungen zu drosseln: 21 Grad am Tag, 16 Grad in der Nacht - wärmer werden die Heizungen dann nicht mehr. Auch andere Wohnungsgesellschaften, wie zum Beispiel Vonovia, wollen so eine Drosselung nun angehen.
Wir haben mit Stefan Binder von der Baugenossenschaft Mittelholstein gesprochen:
Der Landesverband Schleswig-Holstein des Deutschen Mieterbundes sieht die Drosselung der Temperaturen hingegen kritisch. Carsten Wendt, der stellvertretende Geschäftsführer, erklärt: